COVID-19: Gar nicht der Killer, zu dem es stilisiert werden soll – das ist eher der Arzt auf der Intensivstation … [Neue Studie]

Wie die Abbildung oben zeigt, ist das Sterberisiko für Patienten mit mindestens einer Einschränkung generell deutlich höher als das entsprechende Sterberisiko für Patienten ohne Einschränkungen. Schon außerhalb der Intensivstation rafft COVID-19 fast die Hälfte der Patienten mit Behandlungs-Einschränkungen dahin, nach Überweisung auf eine Intensivstation ist für Patienten mit mindestens einer Einschränkung die Wahrscheinlichkeit zu sterben höher als die Wahrscheinlichkeit zu überleben. Insbesondere eine mechanische Beatmung ist ein Todesurteil für 85% der Patienten, die mindestens eine der beiden Einschränkungen (Wiederbelebung bzw. künstliche Beatmung) haben. Die oben veröffentlichen Daten weisen darauf hin, dass diese Patienten außerhalb der Intensivstation eine höhere Wahrscheinlichkeit, zu überleben gehabt hätten.

Offenkundig ist “alt” nicht gleich “alt”. Das Risiko an COVID-19 zu versterben, ein Risiko, das erheblich mit Behandlungseinschränkungen verbunden ist. Auf Basis dieser einen Variable gelingt es den Autoren das Versterben eines Patienten mit 80%iger Sicherheit vorherzusagen. Das ist in statistischen Analysen kaum zu überbieten.

Nun stellt sich die Frage, wodurch sich Patienten, für die Behandlungseinschränkungen vorliegen, von Patienten unterscheiden, für die keine Behandlungsbeschränkungen vorliegen.

Sie sind älter;
Sie haben häufiger Bluthochdruck;
Sie haben häufiger Diabetes;
Sie haben häufiger Herz-Kreislauf-Erkrankungen;
Sie haben häufiger Krebs;
Sie haben häufiger Nierenerkrankungen;
Sie haben häufiger Hirngefäßerkrankungen;
Sie sind häufiger dement;
Vor allem Alter, Hirngefäßerkrankungen, Demenz und eine Häufung von Ko-Morbiditäten erweisen sich als Variablen, die es erlauben, den Tod eines Patienten, der an COVID-19 erkrankt ist, mit hoher Wahrscheinlichkeit vorherzusagen, wobei die Tatsache, dass Behandungsbeschränkungen vorliegen, die Wirkung dieser genannten Erkrankungen noch erhöht.

Es ist demnach nicht so, dass Alte generell ein höheres Risiko haben, an COVID-19 zu versterben. Nur bestimmte Alte haben dieses erhöhte Risiko. Diese bestimmten Alten zeichnen sich durch eine Häufung von Ko-Morbiditäten aus, wobei Ko-Morbiditäten, die das Gehirn betreffen, besonders zum Tod an COVID-19 beizutragen scheinen bzw. mit diesem in Relation stehen. Indes führen auch diese Ko-Morbiditäten nicht direkt zu einem Sterbeurteil, erst wenn sie durch Behandlungseinschränkungen amplifiziert werden, ist die Wahrscheinlichkeit zu versterben höher als die Wahrscheinlichkeit zu überleben, wenn eine Verlegung auf eine Intensivstation erfolgt. Für so beschriebene Patienten ist insbesondere die mechanische Beatmung ein Sterbeurteil, dass in vier von fünf Fällen auch vollstreckt wurde.

Es wird somit immer deutlicher, dass der ganze Hype um COVID-19 durch die Daten nicht gedeckt wird:

Nur bestimmte Personen erkranken überhaupt an COVID-19.
Nur bestimmte Personen unter diesen Erkrankten erkranken so schwer an COVID-19, dass sie hospitalisiert werden müssen.
Nur bestimmte Personen, die hospitalisiert werden, sterben an COVID-19.
Und bestimmte Behandlungsweisen in Verbindung mit Behandlungsbeschränkungen scheinen ein besonders effizientes Mittel zu sein, hospitalisierte Patienten um die Ecke zu bringen.

Offenkundig funktioniert COVID-19 wie ein Trichter, an dessen Ende die gebrechlichsten und hinfälligsten Patienten versterben. Dessen ungeachtet tun Politiker so, als wäre das Sterberisiko oder auch nur das Risiko an COVID-19 zu erkranken, weitgehend gleich verteilt, denn nur auf Grund dieser Annahme machen flächendeckend ausgeführte Maßnahmen wie Lockdowns, Maskenpflicht oder anderer nicht-pharmazeutische Mittel überhaupt Sinn. Da dieser Sinn nicht gegeben ist, muss man sich nach dem Sinn fragen, den Polit-Darsteller mit ihren im Hinblick auf die Mitigation des mit COVID-19 verbundenen Risikos sinnlosen Maßnahmen erfüllen wollen (einmal mehr muss man das…).

https://sciencefiles.org/2021/....07/06/covid-19-gar-n