COVID-19 Impfstoffe: 88% Unwirksamkeit gegen Omikron und verantwortlich für neue Varianten [Neue Studie] – SciFi
Obwohl es mittlerweile bei wissenschaftlichen Arbeiten zu SARS-CoV-2/COVID-19 so ist, dass man die guten Texte wie die sprichwörtliche Nadel im Heuhaufen suchen muss, ist diese mühsame Arbeit insofern sehr ergiebig, als es eine Reihe von Autoren gibt, bei denen man davon ausgehen kann, dass sie nach dem letzten Sprengstoff, den sie geliefert haben, weiteren liefern werden.
Jiahui Chen, Rui Wang und Guo-Wei Wei sind Autoren, bei denen man sich darauf verlassen kann, eine gut gemachte Studie mit Ergebnissen, die – wenn sie nicht Löcher in die COVID-19 Erzählung schießen, die ganze Erzählung gleich ganz in die Luft sprengen, zu finden. Am 8. Dezember 2021 haben wir über den ersten Sprengsatz der drei Wissenschftler von der Michigan State University berichtet:
Sie trägt den Titel: “The evolution of the mechanisms of SARS-CoV-2 evolution revealing vaccine-resistant mutations in Europe and America“. Zu diesem Zeitpunkt war die Studie gerade im Journal of Physical Chemistry Letters vorab veröffentlicht worden.
Sie zeigte, dass
sich seit März 2021 und im Gleichklang mit den Impfkampagnen in den USA und Europa, Mutationen verbreitet haben, die gegen die COVID-19 Impfstoffe / Gentherapien resistent sind, ganz so, wie man das erwarten kann, wenn in eine Pandemie hineingeimpft und damit Selektionsdruck auf das Pathogen ausgeübt wird.
sich der Weg der Verbreitung von SARS-CoV-2 verändert hat. Zwar ist die Verbreitung von SARS-CoV-2 auch derzeit noch vornehmlich durch Varianten getrieben, deren Infektiosität höher ist als die vorausgehender Varianten, Omicron scheint eine solche Variante zu sein. Doch seit März 2021 zeichnet sich ein Wandel hin zu Impfstoff-resistenten Varianten ab. Sie gewinnen in dem Maße an Verbreitung, in dem der Anteil der Geimpften an der Bevölkerung wächst.
In kurz: Durch die Massenimpfung hat sich der evolutionäre Pfad, den SARS-CoV-2 nimmt, um zu überleben, verändert. Impfstoff-resistente Mutationen nehmen zu, durch Massen-Impfung wird SARS-CoV-2 also nicht AUS der Welt geimpft, wie es so mancher Polit-Darsteller behauptet hat, es wird durch Massenimpfung geradezu IN die Welt geimpft.
Die Aussage ist einfach auf einen Nenner zu bringen: Die Massenimpfung führt zur Verbreitung Impfstoff resistenter Varianten von SARS-CoV-2.
Damit ein Prozess, eine Mutation oder das Binden von Antikörpern an Epitopen des S-Proteins vonstatten gehen kann, ist Energie notwendig. Wenn diese Energie wie bei Immunreaktionen nicht von außen zugeführt wird, dann muss die Energie bei den am Prozess Beteiligten vorhanden sein. Auf dieser Grundlage bestimmen die Autoren zunächst den Energiestatus einer Mutation. Je geringer er ausfällt, desto unwahrscheinlicher ist es, dass Antikörper die Mutation eliminieren können, und sie bestimmen den Energiestatus von Antikörpern im Kontakt mit der Mutation, je geringer der Status von Antikörpern, desto geringer ihre Fähigkeit, an das S-Protein zu binden und SARS-CoV-2 zu eliminieren.
Daraus ergibt sich ein einfach zu interpretierendes Ergebnis: Findet sich für Mutationen im Genom von SARS-CoV-2 z.B. für N501Y oder Y505H oder K417N oder E484A im Hinblick auf die Bindekraft, operationalisiert als Free Bindung Energy (FBE), zwischen Varianten, die diese Mutationen tragen und Varianten, die diese Mutationen nicht tragen, eine Veränderung im Hinblick auf die Bindekraft von Antikörpern, dann ist diese Veränderunge ein Indikator dafür, dass sich die Wirksamkeit von Antikörpern verändert hat: Steigt der Wert der FBE an, dann hat sich die Bindekraft erhöht, Antikörper sind also besser in der Lage ihre Zielepitome im S-Protein von SARS-CoV-2 zu binden und zu eliminieren. Sinkt der Wert der FBE, dann sind Antikörper in geringerem Umfang fähig, an besagte Epitope zu binden.
In der vorliegenden Arbeit untersuchen die Autoren, für alle Mutationen, die Omikron in der Receptor Binding Domain vorzuweisen hat, das sind insgesamt 15 Mutationen oder die in der Nähe des Furin Cleavages zu finden sind, das sind drei Mutationen, wie sich deren BFE von Omikron im Vergleich zu Delta und zur Ur-Variante des Virus aus Wuhan verändert hat. Sie tun dies auf Basis einer Vielzahl experimenteller Ergebnisse, darunter 8.338 Experimente, die Daten zu Protein-Protein-Interaktion erbracht haben und mithilfe eines mathematischen Modells , das über einen lernfähigen Algorithmus ein artifizielles neuronales Netzwerk erstellt. Klingt beeindruckend und kann hier nachgelesen werden. Man muss die Methode gar nicht verstehen, denn es reicht, die bisherigen Erfolge, die die Autoren mit der Anwendung dieser Methode hatten, darzustellen:
Mit anderen Worten: Die Impfstoffe / Gentherapien sind NUTZLOS. Eine Booster-Impfung / Gentherapie bringt Nebenwirkungen, aber keinerlei Gewinn. Dieses Ergebnis mag erklären, warum der Beitrag beim Journal of Chemical Information and Modeling nicht frei zugänglich ist, wie das normalerweise für Texte zu COVID-19 der Fall ist. Gut, dass es die Studie auch bei ArXiv gibt, und zwar hier, wobei es sich hierbei um eine frühere Version handelt, deren Ergebnis indes identisch ist.
Es ist somit mehr als fraglich, ob Booster-Impfungen neben Nebenwirkungen noch etwas anderes bewirken. Das heißt, da sich die Belege dafür verdichten, dass Omikron eine Variante ist, die durch den von Massenimpfungen ausgehenden Selektionsdruck erst entstanden ist, gibt es noch eine weitere Wirkung: Neue Varianten.