Ziemlich beste Feinde? - Kein Handshake für Merkel bei Treffen mit Trump in Großbritannien
Bei der D-Day-Gedenkfeier in Großbritannien trafen auch Bundeskanzlerin Merkel und US-Präsident Donald Trump aufeinander. Trump hatte Angela Merkel in der Vergangenheit mehrfach öffentlich kritisiert, unter anderem für ihre Flüchtlingspolitik. Auch die Bundeskanzlerin gilt nicht als Trump-Freundin. Diese persönliche Distanz war nun auch bei ihrem jüngsten Zusammentreffen in Portsmouth – dem ersten seit Monaten – deutlich spürbar.
Trump scheint der deutschen Bundeskanzlerin wenig Beachtung zu schenken, auch gab es kein Händeschütteln für die Fotografen. Merkel wiederum, die den US-Präsidenten in der Vergangenheit ebenfalls kritisierte – für seine Abschottungs- und Zollpolitik etwa –, scheint etwas unbeholfen mit Trumps Auftreten umzugehen, das unüblich für ein solches Zusammentreffen von Staatschefs scheint. Nach dem ausgebliebenen Händedruck möchte sie sich hinsetzen, sieht aber, dass Trump stehen bleibt. Danach richtet sie sich dann ebenfalls wieder auf.
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