Organschäden: dpa orchestriert über Block-MS-Medien Datenbetrug, um Long-Covid Hysterie auszulösen – ScienceFiles
Seit die Fallzahlen sinken, steigt die Popularität von Long COVID in den Medien. Wenn man Menschen nicht mehr mit hohen Zahlen erschrecken kann, dann eben mit Folgen, die sich angeblich einstellen, und zwar bei denen, die an COVID-19 erkrankt waren.
Und so findet sich heute in allen gleichgeschalteten MS-Medien ein Beitrag aus der Feder eines dpa-Finken, der mit “Jeder Fünfte hat Organschäden (WELT)” oder mit “Corona-Spätfolgen sind vielfach Organschäden (ZEIT)” oder “Jeder fünfte Covid-Patient hat Organschäden (ntv)” oder “Organschäden sind oft Spätfolgen einer Corona-Erkrankung” (Rheinische Post) überschrieben sind. Alle Titel sind Desinformation par excellence, keiner davon kommt auch nur ansatzweise an die Wahrheit, und alle sind sie darin vereint, ein Problem, das es VEREINZELT sicher gibt, zu einer weitverbreiteten Erscheinung hochzuschreiben.
Warum wohl?
Fangen wir mit dem Universitätsklinikum Ulm an, an dem seit 1. Februar (SEIT 1. FEBRUAR!) unter der Überschrift “Covid-19 überstanden – und dann?“, zum einen behauptet wird, 50% der Erkrankten müssten mit Langzeitfolgen für Lunge und Herz rechnen, eine wilde Behauptung ohne empirische Basis, um auf Basis dieser wilden Behauptung das eigene Forschungsprojekt, das vom Land Baden-Württemberg mit 2,3 Millionen Euro finanziert wird, zu bewerben und Leute zu rekrutieren, die sich “fragen … ob sie vorübergehende oder bleibende Schäden davontragen können”. Wenn man sich als Forscher an staatliche Förderung verkauft, dann geht damit oft der Druck einher, das staatliche Narrativ zu bestätigen und entsprechende Daten zu liefern. Und das haben die Ärzte der Uniklinik Ulm, Wolfgang Rottbauerund Dominik Buckert nun getan. dpa hat dem Wenigen, was an Ergebnis vorzeigbar ist, einen Rahmen verpasst, der jeden Verkäufer von Heilelixier gegen alles im Mittelalter neidisch gemacht hätte und erfolgreich dafür gesorgt, dass über die Organschäden, die angeblich “jeder Fünfte” hat, die “häufig sind” unter genau dieser Prämisse diskutiert wird.
Aber sind Organschäden häufig?
Rottbauer und Buckert betreiben ihre COVID-19-Sprechstunde seit dem ersten Februar 2021. Das sind mittlerweile 170 Tage. In diesen 170 Tagen sind 250 Patienten zusammengekommen, die auf Long-Covid untersucht wurden und unter denen, wie man den gleichlautenden Berichten in den gleichgeschalteten MS-Medien entnehmen kann, 20% Organschäden aufweisen. 50 Personen in einem Zeitraum von 170 Tagen weisen Organschäden auf. Andere haben neurologische Beschwerden, wieder andere werden in der WELT wie folgt beschrieben:
“Bei den rund 20 Prozent der Patienten mit Organschäden beobachten die Ärzte vor allem Herzmuskelentzündungen und die Folgen davon. Dazu gehörten etwa Herzschwäche und Herzrhythmusstörungen, so Buckert. „Bei der Lunge beobachten wir, dass sich das Lungengerüst verändert und so ein schlechterer Gasaustausch möglich ist.“ Atemnot sei die Folge.”
Herzmuskelentzündung, Myokarditis, ist eine anerkannte Nebenwirkung von COVID-19-Impfstoffen. Haben die Ulmer Ärzte kontrolliert, ob die Organschäden, die sie finden, durch Impfung verursacht sind? Haben Sie versucht, die selegierte Population von Patienten, die sich an sie wendet, in irgend einer Weise mit der Grundgesamtheit in Relation zu setzen oder geht es ihnen nur darum, eine Horrormeldung zu verbreiten, um die eigene Förderung aus Steuergeldern auch weiterhin sicherzustellen?