Einstürzende Impfmärchen: Derbes Delta – Geimpfte haben höheres Sterberisiko [Daten: Public Health England] – ScienceFiles
Das neue Technical Briefing (Nummer 22) von Public Health England hat es in sich.
In Kürze:
Eine Impfung senkt das Risiko, hospitalisiert zu werden, im Vergleich zu Ungeimpften nicht sonderlich;
Eine Impfung erhöht im Vergleich zu Ungeimpften das Risiko, zu sterben;
Die neuesten Daten, die auf sequenzierten Proben, die positiv getestet wurden, basieren, zeigen eine ganze Reihe von interessanten Ergebnissen:
Die Anzahl der Geimpften, die positiv auf DELTA getestet werden, ist höher als die Anzahl der Ungeimpften. Die Mengenunterschiede, die zwischen beiden Gruppen bestehen, werden nach unseren Annahmen durch die unterschiedliche Wahrscheinlichkeit, in dieser Statistik aufzutauchen, mindestens ausgeglichen: rund 80% der Bevölkerung im Alter von 16+Jahren ist im UK geimpft, geimpfte werden nur getestet, wenn sie Symptome zeigen, Ungeimpfte werden viel häufiger getestet;
Nimmt man diejenigen, die positiv auf SARS-CoV-2/DELTA getestet wurden, dann ergeben sich für Geimpfte ausschließlich im Hinblick auf ein Aufsuchen der Notaufnahme in einem Krankenhaus Vorteile (gelbe Zahlen). Geimpfte werden seltener vorstellig als Ungeimpfte, wobei der Unterschied im Wesentlichen auf die über 50jährigen Ungeimpften zurückgeht. Eine Reihe von Erklärungen für diese Beobachtung bieten sich an: (1) In der Gruppe der Ungeimpften im Alter von 50 Jahren aufwärts, finden sich eine Reihe von Risikopatienten, die aufgrund ihrer Erkrankung nicht geimpft werden können. Sie finden bei Symptomen leichter den Weg in eine Notaufnahme. (2) Geimpfte mögen leichte bis mittlere Symptome nicht zum Anlass nehmen, eine Notaufnahme aufzusuchen. Immerhin ist man geimpft, vor COVID-19 also geschützt …
Für die letzte Erklärung (2) spricht, dass sich für diejenigen, die eine Notaufnahme aufsuchen, kaum ein Vorteil feststellen lässt, der zu Gunsten von Geimpften ausfallen würde (rote Zahlen). Vergleicht man die jeweiligen Zeilen für Geimpfte und Ungeimpfte, dann ergeben sich lediglich bei der Hospitalisierung geringe Vorteile für Geimpfte im Alter von unter 50 Jahren. Keinerlei Vorteil haben Geimpfte im Hinblick auf ihre Sterbewahrscheinlichkeit.
Zwei Dinge zeigen sehr deutlich, dass das Versprechen, Impfung schütze vor Hospitalisierung und Tod falsch ist. Geimpfte werden, wie oben bereits berichtet, seltener in Notaufnahmen vorstellig, ob das ein Vorteil durch Impfung ist, das sei einmal dahingestellt (Die Effektivität der Impfstoffe, den notwendigen Besuch einer Notaufnahme zu vermeiden, beträgt übrigens 59%, nicht berauschend). Werden sie in einer Notaufnahme vorstellig, dann haben Geimpfte mehr oder minder dasselbe Risiko, das auch Ungeimpfte haben, hospitalisiert zu werden. Aber sie haben ein deutlich höheres Risiko, zu versterben, und zwar in beiden Altersgruppen, also bei jüngeren UND älteren Personen. Die Impferzählung fällt immer mehr in sich zusammen:
Auf Basis bisheriger Forschung und der Ergebnisse aus dem Technical Briefing 22 muss man nunmehr feststellen,
dass sich Geimpfte genauso wie Ungeimpfte mit SARS-CoV-2 infizieren können;
dass Geimpfte genauso wie Ungeimpfte SARS-Cov-2 weitergeben können;
dass Geimpfte einen gewissen Schutz vor Hospitalisierung haben;
dass Geimpfte jedoch ein deutlich höheres Sterberisiko haben, wenn sie hospitalisiert werden als Ungeimpfte.
Als klar wurde, dass Impfung nicht vor Ansteckung und Weitergabe schützt, haben sie gesagt: Ah, die Impfung sollte ja gar nicht vor Ansteckung und Weitergabe, sondern vor schwerer Erkrankung und Tod schützen. Dass die klinischen Trials der Hersteller der Impfstoffe alle so ausgelegt waren, dass sie keinerlei Aussagen über schwere Erkrankung oder gar Tod erlauben, sondern lediglich Aussagen über die Wahrscheinlichkeit, sich mit SARS-CoV-2 anzustecken, das wird unter den Teppich gekehrt.