Deutschland - politische Korruption.
In diesem Jahr wurde ein Politiker, ein Herr Lübcke, ermordet.
Die schmutzigen Geschäfte des ehrenwerten Herrn Lübcke sollen in Kassel ein offenes Geheimnis gewesen sein. Eine Frau sammelt Beweise unter einer eigens eingerichteten Webseite - es ist beeindruckend.
Lübcke, Lübcke und kein Ende. Wovon soll das Neonazi-Geschwafel und die unerträgliche, öffentliche Vorverurteilung eines Bürgers (oder V-Mannes?) wegen des Mordes am Regierungspräsidenten Lübcke eigentlich ablenken? Die schmutzigen Geschäfte des ehrenwerten Herrn Lübcke sollen in Kassel ein offenes Geheimnis gewesen sein.
Wurde Lübcke statt von einem Nazi von einem Umweltschützer abgeknallt?
Oder doch von einem unzufriedenen Stricher? Oder von der Windpark-Mafia?
Oder vom Verfassungsschutz selber?
Richtig spuky ist nämlich die Tatsache, dass der VS-Mann Andreas Temme, der beim letzten NSU-Mord im Internetcafe in Kassel zwar am Tatort anwesend war, aber angeblich nix mitbekommen haben wollte, seit Jahren für Lübcke arbeitete. Temme war zunächst in der Personalabteilung des Regierungspräsidiums Kassel und wechselte dann in den Umweltschutzbereich der Behörde. Lübcke war über Jahre der Chef dieses besonders geschützten VS-Mannes Temme!
So wie Lübcke dann auf seiner Terrasse gefunden wurde, soll jede lebensrettende Maßnahme vergebens gewesen sein, dem CDU Regierungspräsidenten sollen durch den Druck von hinten die Augen aus dem Schädel geflogen sein. Das würde erklären, warum der Boden von dem herbeigerufenem Sanitäter-Freund des Sohnes mit Felgenreiniger gereinigt worden ist. All das wirkt wie eine professionelle Hinrichtung oder ein Auftragsmord, nicht wie ein Mord nach einem Streit.
Aus der Kasseler CDU wird bekannt, dass Lübcke etliche Windmühlen gebaut, diese aber seinem Sohn überschrieben hat. Er genoss keinen guten Ruf, weil er die Baugenehmigungen sich selbst habe erteilen lassen. Besonders wird ihm zur Last gelegt, dass er in seiner Funktion die Proteste gegen die Zerstörung des Naturparks Reinhardswald durch (seine) Giganto-Windkraftanlagen der neueste Generation "niederbügeln ließ".
Gemutmaßt wird, dass sein Tod wohl eine Warnung sein sollte.
2018 wurde berichtet, dass Grüne und CDU in Hessen den Reinhardswald, den Gebrüder Grimms Wald zerstören wollen, eines der ältesten Naturschutzgebiete des Landes, das größte zusammenhängende Waldgebiet Nordhessens mit Lebensräumen für geschützte Arten. Genau dort sollen riesige Schneisen in die Wälder geschlagen und gewaltige Windparks gebaut werden.
47.000 Stellungnahmen gingen ein – und flogen wohl direkt in die Papierkörbe. Geändert wurde nichts an dem wahnwitzigen Zerstörungsprogramm Nordhessens. Insgesamt sind 1.211 Windräder in Hessen zuletzt genehmigt worden. Vor allem das Regierungspräsidium Kassel beeilt sich, die schöne nordhessische Mittelgebirgslandschaft mit Windrädern zu zerstören.