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Systematische Irreführung: Pfizer/Biontech und das ZDF in trauter Eintracht

Wann hat es eigentlich angefangen, dass bei Fernsehsendern Leute gearbeitet haben, die für ihre Arbeit nicht geeignet sind. Zwar ist “Journalist” wie “Faktenchecker” keine geschützte Berufsbezeichnung. Jeder Hanswurst kann sich so nennen (und viele tun das auch). Aber man hätte doch erwartet, dass Auswahlprozesse, die auf Stellenbeschreibung und Anforderungsprofil basieren, zumindest dafür sorgen, dass nicht jeder Hanswurst auf einen Arbeisplatz gelangen kann. Beim ZDF scheint das alles nichts genutzt zu haben, und obwohl es sicher Ausnahmen gibt, sind diejenigen, die dort Worte von anderen als Nachrichten des ZDF an ZDF-Konsumenten durchreichen, Konsumenten, die sie offenkundig für dumm halten, offenkundig das Ergebnis von Market-For-Lemons-Rekrutierung, derjenigen, die sonst niemand wollte.
Am 20. September hat das ZDF einen unentgeltlichen Werbebeitrag für Pfizer/Biontech veröffentlicht, der 1:1 das wiedergibt, was Pfizer/Biontech in dieser Pressemeldung schreiben. Es geht dabei um einen Impfstoff, der 5 bis 11jährigen Kindern zugemutet werden soll, um sie vor SARS-CoV-2 und COVID-19 zu schützen. Die Erfolgsmeldung von Pfizer/Biontech, die in weiten Teilen eine Sammlung von Leerformeln darstellt, wird vom zuständigen Schreiberling des ZDF ungeprüft und wortgenau übernommen, eine Eigenleistung ist kaum erkennbar. Das, was einen Journalisten auszeichnet, FRAGEN zu stellen, zu RECHERCHIEREN, zu PRÜFEN, das sind Tätigkeiten, die Qualifikationen voraussetzen, die es beim ZDF offenkundig sehr selten und bei denen, die für Nachrichten zuständig sind, überhaupt nicht zu geben scheint.

Zitieren wir den Junk, den das ZDF den Lesern seiner Online-Seite zumutet:

“Biontech und Pfizer wollen schnellstmöglich die Zulassung ihres Corona-Impfstoffs für fünf- bis elfjährige Kinder beantragen. Der Impfstoff habe sich in Studien als sicher und wirksam erwiesen, teilten die beiden Pharmaunternehmen am Montag in Mainz nach Auswertung der ersten Ergebnisse der Zulassungsstudie für den Impfstoff Comirnaty für unter Zwölfjährige mit.

In der Studie wurden fünf bis elf Jahre alte Kinder im Abstand von drei Wochen zweimal geimpft – die Dosis betrug allerdings nur ein Drittel dessen, was Menschen ab zwölf Jahren verimpft wird. In die Studie flossen die Daten von fast 2.270 Kindern in dieser Altersgruppe ein.

Biontech: Gute Antikörperreaktionen
Der Impfstoff erwies sich nach Angaben der Unternehmen als “sicher, gut verträglich und zeigte robuste neutralisierende Antikörperreaktionen”. Die nach der Corona-Impfung gebildeten Antikörper haben demnach eine gute Schutzwirkung. Die Antikörperreaktionen bei den Kindern seien vergleichbar mit jenen aus einer früheren Studie mit 16- bis 25-Jährigen, welche die dreifache Dosis erhalten hatten. Auch mögliche Nebenwirkungen seien vergleichbar.

Diese Leerformeln gaukeln Informationen vor, die schlicht nicht vorhanden sind.

Die Behauptung, “die Impfstoffe hätten sich in Studien als sicher und wirksam erwiesen”, wird einfach übernommen, nicht geprüft, sie wird durchgereicht. Offenkundig versucht man beim ZDF, Stimmung für die Impfung von Kindern zu machen, Kinder, denen von einer Infektion mit SARS-CoV-2 keine Gefahr droht. COVID-19 ist eine Krankheit, die für alte Menschen und vor allem für Menschen mit Ko-Morbiditäten gefährlich werden kann. Für Kinder und Jugendlichen stellt COVID-19 so gut wie keine Gefahr dar. Aber natürlich stellt ein Impfregime für Kinder und Jugendliche eine hervorragende Einnahmequelle für Impfprofiteure wie Biontech und Pfizer dar.