Altersbedingte erektile Dysfunktion

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Ältere Menschen haben mehr Gesundheitsprobleme verschiedener Art als jüngere Menschen. Dies ist sowohl auf den natürlichen Alterungsprozess als auch auf die langfristigen Auswirkungen negativer externer Faktoren zurückzuführen: schlechte Ökologie, "schlechte Gewohnheiten"

INZIDENZ NACH ALTERSGRUPPEN

Medizinische Statistiken zeigen den folgenden Prozentsatz von Männern in verschiedenen Altersgruppen, die an sexueller Impotenz leiden:

  • in der Altersgruppe 20 - 30 Jahre - etwa 21 % der Männer;
  • In der Altersgruppe der 30- bis 40-Jährigen sind es etwa 27 % der Männer;
  • In der Altersgruppe der 40- bis 50-Jährigen sind es etwa 48 % der Männer;
  • In der Altersgruppe der über 50-Jährigen sind es rund 53 % der Männer.

Diese Informationen machen deutlich, dass der höchste Prozentsatz der Männer im Alter von über 40 Jahren erstmals eine sexuelle Störung erlebt. Dies gibt Medizinern Anlass, von einer altersbedingten Variante der erektilen Dysfunktion zu sprechen.

URSACHEN DER ALTERSBEDINGTEN EREKTILEN DYSFUNKTION

Die häufigsten Ursachen für erektile Dysfunktion bei Männern über 40 sind organische Erkrankungen. An erster Stelle stehen dabei Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems und des Hormonsystems. Ältere Männer entwickeln häufig vaskuläre Atherosklerose, arteriellen Bluthochdruck, Diabetes und andere Erkrankungen, die mit Erektionsstörungen und manchmal mit der völligen Unfähigkeit zum Geschlechtsverkehr einhergehen. Auch entzündliche Prozesse im Urogenitalsystem, insbesondere Prostatitis, können zu Impotenz führen. Weitere Ursachen für altersbedingte Erektionsstörungen sind Fettleibigkeit, Operationen im Beckenbereich, die Einnahme von Medikamenten, "schlechte Angewohnheiten", usw.

VORBEUGUNG UND BEHANDLUNG VON ALTERSBEDINGTEN EREKTILEN DYSFUNKTIONEN

Zur Vorbeugung von altersbedingter Impotenz wird empfohlen:

  • Suchen Sie bei Verdacht auf chronische Krankheiten rechtzeitig einen Arzt auf und behandeln Sie diese entsprechend den ärztlichen Empfehlungen;
  • Geben Sie "schlechte Angewohnheiten" auf - Rauchen, Alkoholmissbrauch, Drogenkonsum und unkontrollierte Einnahme von Drogen;
  • Achten Sie auf Ihre Ernährung und Ihr Gewicht und versuchen Sie, ein hohes Maß an körperlicher Aktivität beizubehalten;
  • Achten Sie auf einen geregelten Tagesablauf, vernachlässigen Sie die Ruhe nicht und vermeiden Sie Stresssituationen;
  • Führen Sie ein regelmäßiges Sexualleben.

Wenn Sie Anzeichen einer sexuellen Funktionsstörung zeigen, sollten Sie sofort Ihren Arzt aufsuchen. Je nach Ursache und Ausmaß der Impotenz kann die Behandlung der Impotenz sowohl operativ als auch medikamentös und durch Verfahren erfolgen.

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